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Es gibt mancherlei Unklarheiten über die Möglichkeiten und Funktionen älterer Filmkameramodelle. Neu hinzukommende Filmer haben kaum Möglichkeiten, von der Industrie oder dem Handel technische Informationen zu bekommen. Aus diesem Grunde sollen hier einige wesentliche Merkmale der Beaulieu 4008 ZM IV aufgezeigt werden. Hinweis: auf die Funktionen, die man an der Kamera selbst deutlich erkennen kann, wird hier nicht näher eingegangen. | |||
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. Die berühmte und bis heute sehr begehrte 4008 ZM IV verfügt über ein Wechselobjektiv mit gekuppelten Stellmotoren für die Irisblende und den Zoom-Antrieb. Letzterer verfügt über stufenlose Geschwindigkeitsverstellung. Ein wesentlicher Unterschied zu den Vorgängermodellen ZM II und ZM besteht darin, daß das störanfällige Lichtfilter aus dem Bildfester des Kameragehäuses in optisch günstigster Position vom Objektivhersteller in das Objektiv eingebaut wurde. Das Sucherbild ist durch die höhere Objektiv-Lichtstärke noch heller geworden. | ||
Mit Hilfe des rechts gezeigten Rückwickelknopfes, der auf die 1:1 Welle aufgesetzt wird, ist sowohl Doppelbelichtung als auch Überblendung möglich. Dies ist aber mit einigen komplizierten Manipulationen verbunden und es bedarf deshalb einiger Übung, um damit zu brauchbaren Ergebnissen zu kommen. Selbstverständlich kann man zu diesem Zweck auch einen externen Rückwickler verwenden und hat es damit sogar leichter. Bei Mehrfachbelichtungen gehts damit sogar viel genauer. Siehe unten!! |
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Das Standardobjektiv der Beaulieu 4008 ZM IV ist das Optivaron 1,4/6-70 von Schneider-Kreuznach. Es verfügt über Makrofunktion (aus dem Weitwinkelbereich) und ein schaltbares Lichtfilter R12 an optisch günstigster Stelle im Objektiv-Strahlengang. Der Filterschalter befindet sich in Höhe des Blendenrings auf der im Bild abgewandten Seite. Dort findet man auch die Schalter für Zoom-Begrenzung und Makrofunktion. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Das von der Beaulieu 4008 ZM II bekannte Optivaron 1,8/6-66 mit seiner Makrofunktion aus längeren Brennweiten ist nach Anpassung auch an der 4008 ZM IV sehr gut verwendbar, erfordert allerdings (bei Tageslicht und Film K40) die Verwendung des R12 Einlegefilters vor der Optik. Siehe auch Abbildung unten! |
Die Metall-Gegenlichtblende ist teilbar und erlaubt die Zwischenschaltung eines Licht- oder UV-Filters. Das von den Vorgängermodellen bekannte Einlage-Kompensationsfilter R12 (Wratten) ist bei der 4008 ZM IV nicht erforderlich. Eine leicht zu übersehende Eigenschaft der Gegenlichtblende ist: sie läßt die Verwendung verschiedener Filtergrößen zu. a) In das Objektiv-Filtergewinde passt die Größe E62 b) In die Einlegenut der Gegenlichtblende passt die Größe E72 mitsamt Fassung. Zum Einlegen des Filters sind die beiden Blendenteile auseinander zu schrauben. C) In das Teilungsgewinde der beiden Blendenteile passt die Filtergröße E77 | ||
Bei Verwendung eines C-Mount Adapters ist die Benutzung hochwertiger Foto-Optiken an der 4008 ZM IV möglich. Die Blendeneinstellung erfolgt dabei manuell. Hierzu ein Beispiel: Ein 50 mm Makroobjektiv wirkt an der Filmkamera etwa so, wie ein Objektiv mit 315 mm Brennweite an der KB-Fotokamera wirken würde. (Faktor 6,3) | |||
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Die im nebenstehenden Bild gezeigte Timersteuerung BS8-16 mit elektr. Einzelbildauslöser erlaubt Schaltintervalle von 1 Bild pro Sekunde bis zu 1 Bild pro Stunde. Manuelle Einzelbildaufnahmen sind per Drahtauslöser und Einstellung auf 2 Bilder/s möglich. Die besondere Bauart erlaubt somit Titel- und Trickarbeiten mit mittleren und kleinen Blenden bereits bei mäßiger Beleuchtung | ||
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Die Ultra-Weitwinkellinse UWL III von Schneider-Kreuznach ist auf den Optivaronen 1,4/6-70 und 1,8/6-66 verwendbar. Die Scharfeinstellung erfolgt mit dem Makrohebel. Die Objektivbrennweite verkürzt sich von 6mm auf ca. 4mm und ergibt einen Bildwinkel von ca. 80° | ||
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Das Balgen-Makroobjektiv 2,8/80 erlaubt Abbildungsmaßstäbe bis zum Maßstab 1:1 Die Stativ-Verwendung versteht sich hierbei von selbst! | ||
Die Liste des Original-Zubehörs umfaßt noch eine Reihe weiterer, meist kleiner Teile. Interessenten sollten die Internetseite http://www.beaulieu.de besuchen | |||
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Eigenbau-Ergänzungen für die Super 8 Filmkamera BEAULIEU 4008 ZM IV | |||
Bild 1 | |||
Die Systemkamera Beaulieu 4008 ZM IV verlangt geradezu nach einem optimal angepaßten Kompendium. Es soll einige Praxis-Forderungen erfüllen, die im Leistungsumfang eines handelsüblichen Kompendiums nicht enthalten sind. Diese Forderungen sind: (Ein selbstauferlegtes Pflichtenheft) | |||
1. Das Gerät soll absolut maßgenau und wackelfrei zur verwendeten Kamera passen. Die verschiedenen Blenden und Vorlagen vor dem Kameraobjektiv sollen in exakter Position gehalten bzw. geführt werden. | |||
2. Das Gerät soll über eine von der Kamerabefestigung unabhängige Stativaufnahme verfügen. Der Video-Pin des vorhandenen Stativs soll für die Verdrehsicherung sorgen. Die Einheit Kamera-Stativ soll (für die Kamera) gefahrlos herumzutragen sein. | |||
3. Das Gerät soll einen einfach verstellbaren Halter für den Kompendium-Balgen haben. Die leichte Anpassung und Verwendung verschiedenster Objektive soll möglich sein. | |||
4. Das Gerät soll einen verstellbaren Anschlag für den Zoomhebel des Makro-Optivaron besitzen, der eine Zoommotor-Benutzung zur Schärfeverlagerung von einer Schriftvorlage in der Makroposition nach unendlich und umgekehrt gestattet. | |||
5. Ein Zentrierring als Verbindung zwischen Objektiv-Filtergewinde und Kompendiumgehäuse soll lichtdicht im Kompendium sitzen und das Drehen des Objektivs zur Entfernungseinstellung erlauben. Ein Wackeln des Kompendiums soll zuverlässig unterbunden werden. | |||
6. Als Papier-Haltevorrichtung zum Abfilmen von Papier- und Folienvorlagen soll ( bei abgenommenem Balgen ) eine biegesteife Platte dienen. Windeinflüsse auf die Aufnahme-Vorlagen sollen zuverlässig verhindert sein. | |||
7. Als Basis soll das vorhandene EWA-Kompendium K8 dienen. Der Kompendiumteil wird unverändert benutzt. Alle Anpassungen beziehen sich auf die Halterung, welche die Verbindung zur Kamera herstellt. | |||
Um diese sehr subjektiven Vorstellungen zu verwirklichen, gibt es eigentlich nur eine Möglichkeit: ......Eigenbau. |
Bild 1 zeigt die Kamera mit dem Original-Objektiv Optivaron 1,4 / 6 - 70 und dem fertig montierten Kompendium auf dem Stativ. Als Grundträger dient ein Vierkant-Alurohr 15 x 15 x 1 mm, das so gebogen ist, daß Grundträger und Objektivachse parallel verlaufen. Damit ist der Nachteil der schrägen Kamerabasis ausgeschaltet. Kameraseitig ist eine Aluplatte mit vier hochgebogenen Laschen die verdreh- und spielfreie Verbindung zur Basisplatte der Kamera und diese Platte dient auch als Verliersicherung für die Kameraschraube. Kompendiumseitig ist ein U-förmiger Halter verschiebbar auf dem Grundträger verschraubt, welcher oben an einem Flach-Alu den Tragbolzen zur Befestigung des Kompendiums trägt sowie an einem Ausleger eine Stellschraube als einstellbaren Anschlag für den Zoomhebel des Objektivs. Weil das Optivaron 1,4/6-70 seine Makrostellung aus der Weitwinkelposition erreicht, ist der Grundträger so lang ausgeführt, daß alternativ zum Original-Optivaron, ein vorhandenes, aber etwas längeres Makro-Zoom-Objektiv verwendet werden kann, welches seine Makrofunktion aus jeder Brennweite schalten kann und deshalb am Kompendium sehr leistungsfähig ist. Darüber hinaus läßt sich der verschiebbare Halter um 180° verdreht montieren, so daß ein außerdem vorhandenes vorzügliches festbrennweitiges Ultra-Weitwinkelobjektiv mit Makrofunktion verwendet werden kann. Unten am Grundträger befindet sich senkrecht unterhalb des Gesamtgeräte-Schwerpunktes eine Stativplatte mit dem Stativgewinde sowie der Bohrung für den "Videopin" als Verdrehsicherung der Gesamtanordnung. Damit ist eine unangenehme Kopflastigkeit der Kamera auf dem Stativ vermieden und die Kamera läßt sich auf dem Stativ im Gelände ohne Gefahr des Umschlagens tragen. Als Zentrierring zwischen Objektiv und Kompendium bewährt sich ein E-62 Metall-Gewindeanschlußring einer ausgeschlachteten Gummi-Gegenlichtblende. Dessen äußerer Rand sitzt, durch ein aufgeklebtes Plüschband lichtdicht und dennoch drehbar in der Zentrierung des Kompendiums. Er kann auch zur Aufnahme eines Korrekturfilters E-62 dienen. Quer-Wackeleien des Kompendiums zum Objektiv, die bei den sogenannten Universalhalterungen beim Arbeiten mit Kaschs den Filmer "erfreuen" sind dadurch völlig eliminiert. Die Ergebnisse z.B. beim Vierfachkasch zum Titeln werden exakt und sauber. Als Vorlagenhalter für Reproaufnahmen findet eine Alu-Platte Verwendung, die zur Blendeneinstellung mit einem Graukarton kaschiert ist und die zum Halten der Vorlagen mit einer Gummischnur versehen ist. Vorlagen für Titel werden einfach rechts und links hinter die Gummischnur geklemmt und sind somit rutschfest gehalten und Windeinflüsse sind ausgeschlossen. Für die Schärfedurchstellung von einer Titelschrift auf den Szenenhintergrund ist ein geringer Abstand der Textfolie zur Objektiv-Frontlinse anzustreben, denn durch die Ätzung der Folie auf der Druckseite ergibt sich eine Art Weichzeichnereffekt bei der Einstellung der Schärfe auf die Hintergrundszene. Deshalb werden 7 x 7 cm große Folien mit Text beschriftet und in die objektivnahe Diahalterung des Kompendiums gesetzt. Diese Textfolien lassen sich sehr schön mit den vielen auf dem Computer zur Verfügung stehenden Schriften farbig gestalten und mittels Tintenstrahldrucker auf Overheadfolie (Zweckform DIN A4) herstellen. Natürlich geht’s alternativ auch von Hand. Dabei wäre z.B. auch ein 6 x 6 Diarahmen mit Glas als Schriftträger verwendbar. Am Bild der Kamera sind zwei Abweichungen vom Normalbild der Beaulieu 4008 ZM IV zu sehen: A: Die Augenmuschel stammt von der NIZO. Einfach auf die "linke" Seite gestülpt, passt diese Muschel prima auf die 4008 und schirmt Störlicht besser ab als die Original-Augenmuschel und das Okulargewinde, in dem sonst die Original-Augenmuschel sitzt, bleibt frei für den Winkelsucher. Solche Augenmuscheln tauchen gelegentlich auf Börsen auf und sind für wenige DM zu haben. B: Der Akku (600 mAh) stammt aus dem Hause Schramm-Electronic und funktioniert prima. Bei Verwendung des Kompendiums als Gegenlichtblende ist die gesamte Anordnung gut von Hand und mit Schulterstütze oder Einbeinstativ zu führen, wogegen im Fall von Kaschtricks oder Titelarbeiten das stabile Dreibeinstativ unverzichtbar ist. Diese Methode zur Herstellung einer typgenau passenden Kompendiumhalterung ist leicht übertragbar auf andere Kameramodelle ............Eine lohnende Sache! | |
Die Stromversorgung der Beaulieu 4008 ZM IV ist ein immer wieder neu aufkommendes Problem. Zwar gibt es gute Akkus auch heute noch zu kaufen, aber .......der Preis!! Durch das Ableben eines Schraubakkus hatte ich die Möglichkeit, ein Akku-Schraubgehäuse leerräumen zu können und durch den Einbau einer 6pol.DIN-Buchse, eines Miniaturschalters und einer LED zu einem Adapter für die externe Stromversorgung der Kamera umzufunktionieren Neue Schraubakkus sind erhältlich bei: www.wittner-kinotechnik.de Die Beaulieu 4008 ZM IV mit dem Eigenbau-Adapter für die externe Stromversorgung. Die rotleuchtende LED zeigt an, wenn die Stromversorgung eingeschaltet ist. Hinweis für Suchende: Das Gewinde des Schraubakkus ist M42x0,75. Da passt auch der Kameradeckel einer M42 Spiegelreflexkamera, der auch als Basis für einen Stromadapter dienen könnte. |
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Die Stromversorgung besteht aus einem 8 fach Batteriehalter der mit 6 Mignon NC-Akkuzellen a. 1,2 Volt bestückt ist. Die beiden Leerfächer wurden dazu benutzt, die Kabelbeschaltung unterzubringen und mit Kunstharz zu vergießen. Als Kabel ist ein 6 pol DIN Kabel benutzt. Je zwei Adern des flexiblen Kabels sind zusammengefaßt als Leiter für 7,2 Volt... 3,6 Volt....und Minus. Übrigens lassen sich auch ohne weiteres 6 Trockenbatterien a.1,5 Volt verwenden. Die Kamera nimmt das nicht übel! Die Belichtung stimmt ebenfalls. Jeder mag sich selbst seine Meinung dazu bilden, warum diese Tatsache dem Anwender verschwiegen wird. Wer das höhere Gewicht nicht scheut, kann natürlich auch einen Akkusatz aus 6 NC Babyzellen anschließen. Man sollte hier an eine Strombegrenzung (1 A) denken! An der Kamera ist außerdem zu erkennen: a) eine Markierung der Filmbühnenposition (aufgeklebt); b) ein Aufkleber, der daran erinnert, daß die Blende manuell einzustellen ist. Der Grund: Die 4008 ZM IV hat ebenso wie die ZM II einen systembedingten Fehler in der Belichtungssteuerung. Bei frischgeladenem Akku (gemessen 8,5 Volt) pendelt wegen Überspannung die Blende einige Male hin- und her. Das kann man am Blendenring beobachten. Erst wenn die Akkuspannung etwas abgesunken ist, hört das Pendeln der Blende auf. |
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Hier gibts Hilfe bei Akkuproblemen: |
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Der zugehörige Trick sei hier auch verraten: Auf die im Bild rechts sichtbare Kontaktfahne im Akkufach wird einfach ein passendes Stück Schrumpfschlauch aufgeschoben, um das bis zu 2 Sekunden dauernde Zappeln der Irisblende bei jeder Kamera-Einschaltung zu unterbinden,die regelmäßig zu Fehlbelichtung der ersten Bilder jeder Szene führt. Damit ist die Stromzufuhr (3,6 Volt) zum Blendenmotor unterbrochen. Der Wahlschalter gehört dabei in Stellung "AUTO" und so funktioniert die Kamera ab sofort mit manueller Blendeneinstellung über den Belichtungsmesser im Sucher und die lästigen Helligkeitsunterschiede am Szenenbeginn gehören der Vergangenheit an. Der Zoom-Antrieb funktioniert wie gewohnt und man kann ihn dank üppiger Stromversorgung nun auch endlich bei der Bildgestaltung benutzen, ohne Angst um die mikrige Akkukapazität haben zu müssen. | |
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Von der 4008 ZM II gibt es das Optivaron 1,8/6-66 mit der Makrofunktion aus den längeren Brennweiten. Grund genug, nach einem solchen Objektiv zu suchen und ebenso nach der sogenannten Macrobanc, die als Minititelgerät dafür zu haben ist. Damit das Objektiv an der ZM IV passt, muß der Gewinde-Anschlußring in die richtige Position gebracht werden, denn schließlich müssen die Kontakte exakt zueinander passen und die Stellmotoren senkrecht übereinander stehen. Wenn man weiß wie es geht, ist das eine einfache Sache und schnell gemacht. Das Bild nebenan zeigt die ZM IV mit der Außenstromversorgung, dem Optivaron 1,8/6-66 (der ZM II) und der dazu passenden Macrobanc. Eine sehr schöne Ausrüstung für den Filmer mit Freude an den kleinen Dingen in der Natur, die oft besonders schöne und dankbare Filmobjekte sind. |
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Eine kleine Nützlichkeit am Rande Eine simple 4 mm Bohrung im Abstand von 14,3 mm vor dem Stativgewinde macht die Beaulieu passend zum Videopin moderner Stative. Der Abstand gilt von Mitte zu Mitte und ergibt sich aus 9/16 Zoll. Endlich kann man das Gerät samt Stativ herumtragen, ohne daß die Kamera sich gefährlich lockert und herumschlägt. Wie man's macht? Belederung abnehmen, Aluplatte abschrauben usw. |
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Durch Einsatz des Kompendiums gelingen interessante Filmtricks. |
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Man erhält zusätzliche,
reizvolle Möglichkeiten der Filmgestaltung, von denen im Folgenden die
Rede sein wird. Die Stummfilmkamera BEAULIEU 4008 ZM IV ist gut mit der 15
m Stummfilmkassette und dem Kompendium zu nutzen.
Der Neutral-Schwenk und der
Reiß-Schwenk Bedeutungen: | |